Behandlungen für gesunde und feste Zähne
Parodontologie in Ulm
Parodontitis ist ab dem 30. Lebensjahr die häufigste Zahnerkrankung und leider nach wie vor nicht heilbar. Doch mit gezielten Prophylaxe-Maßnahmen, moderner Diagnose und individueller Behandlung lässt sich ihr Verlauf wirksam kontrollieren.


HÄUFIGE SYMPTOME
Was ist Parodontitis und wie erkennt man sie?
Parodontitis – umgangssprachlich auch Parodontose – ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. Sie verläuft oft schleichend und bleibt lange unbemerkt. Damit sie rechtzeitig erkannt wird, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt ebenso wichtig wie die Aufmerksamkeit des Patienten selbst. Erste Warnzeichen können sein:
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Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder Kauen
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Rötungen, Schwellungen oder Empfindlichkeit des Zahnfleisches
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Anhaltender Mundgeruch oder unangenehmer Geschmack im Mund
FRÜH HANDELN LOHNT SICH
Warum eine frühzeitige Behandlung so wichtig ist
Je früher eine Parodontitis erkannt und behandelt wird, desto besser lassen sich irreversible Schäden vermeiden. Eine rechtzeitige Therapie verhindert nicht nur Zahnverlust, sondern senkt auch das Risiko für gesundheitliche Probleme im gesamten Körper. Auch wenn Parodontitis nicht heilbar ist, können wir sie mit moderner Zahnmedizin effektiv in den Griff bekommen.
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Erhalt der eigenen Zähne statt Zahnersatz
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Stoppen oder Verlangsamen des Knochenabbaus
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Bessere Langzeitprognose bei rechtzeitiger Behandlung

WUSSTEN SIE DASS, ...
... sich eine erfolgreiche Parodontitisbehandlung positiv auf Ihre
Allgemeingesundheit auswirkt?
Da die Erkrankung durch Bakterien und Entzündungen den gesamten Organismus belastet, erhöht sie u. a. das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme, kann den Blutzuckerspiegel bei Diabetes verschlechtern und Komplikationen in der Schwangerschaft begünstigen. Wird die Entzündung jedoch eingedämmt, sinken diese Risiken deutlich.
IN 3 SCHRITTEN ZU MEHR MUNDGESUNDHEIT
Parodontologie in Ulm: Was passiert beim Termin?
SCHRITT 1
Diagnose
Eine Parodontitis wird durch Messung der Zahnfleischtaschen, Röntgenaufnahmen und gegebenenfalls Keimtests festgestellt. So können Schweregrad und passende Behandlung präzise bestimmt werden.
SCHRITT 2
Therapie
Zunächst kommen schonende Methoden wie professionelle Zahnreinigung, Tiefenreinigung (Scaling & Root Planing) und antibakterielle Verfahren zum Einsatz. Bei schweren Verläufen sind auch gewebeschonende chirurgische Eingriffe oder Knochen- und Gewebeaufbau möglich.

SCHRITT 3
Nachsorge
Entscheidend für den langfristigen Erfolg sind regelmäßige Prophylaxe-Intervalle, professionelle Zahnreinigungen und eine dauerhafte Kontrolle. So bleibt die Erkrankung stabil und der Therapieerfolg gesichert.
FAQ